IDKmonitor® – Therapeutisches Drug Monitoring
(TDM) für Biologika

Die Therapie mit Biologika stellt für Patienten, die unter chronisch-entzündlichen Erkrankungen leiden, eine sehr wirksame Behandlungsmöglichkeit dar. Es gibt jedoch Patienten, die auf diese Therapie nicht ansprechen (primary non-responder) oder im Laufe der Behandlung mit der Bildung von Antikörpern gegen den Wirkstoff reagieren (secondary non-responder), also eine „Resistenz“ gegen das spezifische Therapeutikum entwickeln.

Daher ist eine regelmäßige Kontrolle sowohl des Wirkstoffspiegels als auch der Bildung von Antikörpern gegen den Wirkstoff wichtig für eine Therapieoptimierung und einen damit verbundenen langfristigen Therapieerfolg. Denn nur durch eine regelmäßige Überwachung lässt sich ein sekundäres Therapieversagen frühzeitig erkennen und unter Umständen noch verhindern.

Wirkstoffspiegel messen

Die Testsysteme zur quantitativen Bestimmung des Wirkstoffspiegels erlauben eine Einschätzung der Bioverfügbarkeit des Biologikums.

Die Wirkung von Biologika hängt in hohem Maße von der Serumkonzentration des Medikamentes ab, denn Bioverfügbarkeit und Pharmakokinetik nach einer bestimmten Dosis sind individuell verschieden und schwanken im Krankheitsverlauf. Eine Überwachung des Wirkstoffspiegels (v. a. des Talspiegels direkt vor der nächsten Medikamentengabe) ist daher erforderlich, um sicherzugehen, dass eine ausreichende Konzentration des Wirkstoffs in der Zirkulation vorliegt und ggf. Dosierungsanpassungen vorzunehmen. Zudem deutet ein sinkender Talspiegel im Therapieverlauf auf das Vorhandensein von Antikörpern gegen den Wirkstoff hin.

Antikörper gegen den Wirkstoff messen

Die Testsysteme zum Nachweis von Antikörpern gegen den Wirkstoff geben Auskunft über die Immunreaktion auf das jeweilige Biologikum.

Bei der Therapie mit Biologika kann es zu unerwünschten Immunreaktionen kommen, wenn Patienten Antikörper gegen den Wirkstoff bilden (anti-drug antibodies, ADA). Allergische Reaktionen sowie Abnahme der Wirksamkeit bis hin zum Therapieversagen können die Folge sein. Eine Begleittherapie mit Immunsuppressiva verringert zwar das Ausmaß der ADA-Bildung, ist aber nicht immer indiziert. Die Überwachung der ADA-Spiegel ermöglicht ein frühes Eingreifen (z. B. erhöhen der Dosis, verkürzen des Intervalls, Gabe von Immunsuppressiva, Wechsel zu einem anderen Präparat) als Basis einer individuellen und effektiven Behandlung mit reduzierten Nebenwirkungen.

Die IDKmonitor®-Produkte stellen ein ideales Werkzeug für eine personalisierte Therapie von chronisch-entzündlichen Erkrankungen dar. Sie können dabei sowohl die Original-Medikamente als auch die auf dem Markt erhältlichen Biosimilars messen. Auch eine automatisierte Abarbeitung ist bei den IDKmonitor®-Produkten möglich und wir unterstützen Sie gerne bei der Einführung im Labor.

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Dr. Meike Simann

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